The Studio
The light breaking into the studio from outside, and the light that exists within – it is this light that inspires me. Energy flows from the chaos of brushes, paints, boxes, sketchpads, an assortment of tools, and cherished souvenirs.
I embrace the challenge of the blank canvas, absorbing the play of shadows on the white. The fear is gone. It can begin – the game with pigments, materials, textures, with rust, iron, and the deepest black: bitumen.
Time no longer matters. I can work here without interruption, in a creative flow until exhaustion. For it is an ongoing battle of colors and shapes, of contradiction and clarity, of harmony and aggression, of provocation and letting go, of release. A new piece emerges, along with the understanding of harmony or deliberate nonconformity.
The studio lives and breathes with everyone who enters. It evolves with every conversation that takes place. My studio is a space that shapes and influences the creative process. It is my world, but one that remains open to all.
Und deshalb wurde der Erste Herbstsalon Harry Bauer im White Cube in den neu gestalteten Ateliers und in der Galerie zu einem grandiosen Eventabend mit kunstaffinen Gästen. „Kunst-(Gespräche) wieder salonfähig gemacht“, titelten dann auch die Medien.
So knüpfte der Herbstsalon an die Tradition des 17. bis 19. Jahrhunderts an. Damals entstanden Salons wie bei Madame de Rambouillet mit ihrem berühmten Blauen Salon in Paris und später bei Madame de Staël, die Künstlern ein Umfeld boten, in dem sie neue Ideen diskutieren und ihre Werke präsentieren konnten. Im 19. Jahrhundert wurden künstlerische Salons wie die von Gertrude Stein in Paris besonders wichtig für Avantgarde-Bewegungen.
Das in leuchtendes Blau getauchte Haus des Künstlers und ein meterhoher weiß illuminierter Würfel (Symbol für White Cube) empfingen die Gäste. Die „Eintrittskarte“ zur Begrüßung lautete: „Willkommen im Kunst-Salon Harry Bauer. Ein Dialog mit der Kunst beginnt hier! Ein Kunst-Salon liebt den Austausch von Ideen und Perspektiven. Lassen Sie sich von den Fragen inspirieren, treten Sie in Dialog mit anderen Gästen.“ Und weiter: Sämtliche Fragen zu einem exemplarisch ausgewählten Werk wurden entwickelt von Harry Bauers Kunstagentin Steffi Weiss, Berlin. Und so animierte der interaktive Abend die Gästeschar zu begeistertem Diskutieren und Interpretieren. Harry Bauer gab dazu sehr persönliche Einblicke in seine Arbeit in den Ateliers.
„Ein besonderes Event, sehr schön geplant und durchdacht. Wir als Gäste wurden noch zusätzlich mit flüssigen wie festen Leckereien verwöhnt.
Chapeau – haben schon lange nicht mehr im privaten Rahmen so viel Gastfreundschaft, Kreativität und Engagement erlebt.“
Dr. Jürgen Roming, Kieferorthopäde
